Tofu
Inzwischen hat sich Tofu auch außerhalb Asiens durchgesetzt. Mittlerweile landet Tofu, zu Recht, nicht nur bei Vegetariern und Veganern auf dem Teller sondern ist gesellsschaftsfähig geworden. Manchen ist die Konsistenz und der Geschmack jedoch etwas fremd und erinnert so manches mal etwas an nasse Pappe.
Muss es aber nicht! Wer auf den Geschmack gekommen ist, wird seine große Freude an der Bereicherung der Küche haben. Tofu gibt es laut Experten wohl schon zwei jahrhunderte vor Christi Geburt in Nordchina, von dort verbreitete er sich über Korea nach Japan.
Tofu, wird im englischen auch als „bean curd“ bezeichnet, also Bohnenquark, und eigentlich ist es genau das, ein Quark aus Sojabohnen. Im Prinzip unterscheidet man zwei verschiedene Arten von Tofu, den Seidentofu und den festen Tofu. Diese Beide Sorten unterscheiden sich vor allem in Ihrer Konsistenz, Seidentofu hinterläßt im Mund ein, wie der Name schon sagt, seidiges Gefühl und kann für fast alle Tofu Gerichte verwendet werden, nur das Braten funktioniert mit dem festen Tofu natürlich besser. Man muss sich ein bisschen durchprobieren, welcher Hersteller einem am besten schmeckt, Geschmack bekommt Tofu sowieso durch die Würzung, daher ist Tofu auch so wandlungsfähig in der Küche.
Vor allem aber ist Tofu super gesund! 100g Tofu enthalten duchschnittlich 15 Gramm Eiweiß, ca. 2,5 mg Eisen und viele Vitamine und Mineralstoffe. Reiner Tofu ist zudem komplett laktose-, cholesterin- und glutenfrei.
Somit ist Tofu ein gsundes, preiswertes und extrem vielseitiges Lebensmittel, das hoffenlich auch den Weg in Deine Küche findet.